Hier finden Sie  Einsätze aus 2023



Ausgelöste Brandmeldeanlage

 

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmierte uns die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach gemeinsam mit den Abteilungen Ständige Wache und Altstadt/Meyernberg am Sonntagabend, den 05.11.2023 gegen 18:18 Uhr in die Jakob Herz Straße. Vor Ort erkundeten wir gemeinsam mit der Ständigen Wache das Gebäude, um den Auslösegrund feststellen zu können. Zügig konnte ein eingeschlagener Handdruckmelder als Auslöser lokalisiert werden. Die angrenzenden Räume wurden auf Brand und Rauchentwicklung geprüft. Da kein Brandereignis festgestellt wurde, konnte für die weiteren anrückenden Kräfte noch auf der Anfahrt Alarmstopp gegeben werden. Abschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben, sodass wir ins Gerätehaus zurückkehren konnten. Der Einsatz war nach ca. 35 Minuten für die 12 Kameradinnen und Kameraden beendet.



Zimmerbrand

 

Am Montagmittag (30.10.) um kurz vor 11 Uhr wurden die Abteilungen Ständige Wache, Innere Stadt und Altstadt/Meyernberg zu einem Zimmerbrand in die Lenbachstraße in Bayreuth alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang bereits deutlich sichtbar Rauch aus Fenstern einer Wohnung im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Der Zugang in die Brandwohnung selbst gestaltete sich trotz des Einsatzes von Spezialwerkzeug schwer, sodass alternativ der Zugang über ein Fenster via Steckleiter gewählt wurde. In der Wohnung brannte es in zwei Zimmern. Nach etwa einer dreiviertel Stunde war der Brand unter Kontrolle. Aufgrund der hohen Brandlast in der Wohnung gestaltete sich das anschließende Aufspüren verbliebener Glutnester allerdings aufwendig, weshalb die Oberpreuschwitzer Kameradinnen und Kameraden nachalarmiert wurden, um den hohen Bedarf an Atemschutzgeräteträgern decken zu können. Wir unterstützten bei den Nachlöscharbeiten und dem Ausräumen der Wohnung. Insgesamt waren zehn Trupps unter schwerem Atemschutz im Einsatz, um das Brandgut abzulöschen und ins Freie zu verbringen, um Schäden durch Löschwasser zu reduzieren. Nachdem wir unsere Fahrzeuge wieder einsatzbereit bestückt hatten, war der Einsatz für uns nach ca. 3,5 Stunden beendet.



Großflächig verunreinigte Straße

 

Am Freitag, den 08.09.2023, gegen 14:38 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach die Abteilungen Altstadt und Innere Stadt unter dem Alarmstichwort „THL 1 Straße reinigen“ auf die B22 Abzweigung zur Staatsstraße 2163. Die erst eintreffenden Kräfte machten sich ein Bild der verunreinigten Straße. Hierbei wurde eine rutschige Flüssigkeit auf der Straße festgestellt, die sich von der Bayreuther Altstadt bis kurz vor die Abzweigung nach Geigenreuth auf der B22 großflächig auf der Fahrbahn verteilt hatte. Aufgrund der Länge der Verunreinigung und der viel befahrenen Straße ließ uns die Abteilung Altstadt nachalarmieren. Nach unserem Eintreffen an der Einsatzstelle wurden wir durch die bereits vor Ort befindlichen Einsatzkräfte in die Lage eingewiesen und bekamen unseren Einsatzauftrag. Die Oberpreuschwitzer Kameraden unterstützten beim Abstreuen der Verunreinigung mittels Ölbindemittel und regelten nach Absprache mit der Polizei den Stadt ein- und ausfließenden Verkehr nach der Kreuzung B22 und Rheinstraße. Nachdem alles abgestreut war, unterstützte der städtische Bauhof mit Kehrmaschinen und nahm das Ölbindemittel auf, währenddessen musste die Straße stadtauswärts komplett gesperrt werden. Abschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Die Einsatzdauer für die zehn Oberpreuschwitzer Kameraden betrug ca. zweidreiviertel Stunden. 



Großbrand in Bayreuther Gaststätte

 

Am Dienstag, den 15.08.2023 brannte der Dachstuhl eines Gaststättengebäudes im Bayreuther Ortsteil Oberkonnersreuth. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden des Mittwochs hin, bei denen zeitweise bis zu 113 Feuerwehrkräfte aus den verschiedenen Bayreuther Abteilungen eingebunden waren. Aufgrund der Brandintensität und der Größe des betroffenen Bereiches mussten auch am Mittwochvormittag nochmals Nachlöscharbeiten durch die Ständige Wache durchgeführt werden. Da hierfür weiteres Material, sowie Atemschutzgeräteträger vonnöten waren, wurden die Oberpreuschwitzer Kameradinnen und Kameraden am Mittwochvormittag (16.08.2023), gegen 9:27 Uhr zur Unterstützung an die Einsatzstelle alarmiert. Vor Ort unterstützten wir die Ständige Wache und standen mit 5 Atemschutzgeräteträgern zur Verfügung. Von diesen kamen zwei für die restlichen Nachlöscharbeiten im Gebäude unter schwerem Atemschutz zum Einsatz. Hierbei wurden letzte Glutnester abgelöscht und die Räume mittels Wärmebildkamera überprüft. Abschließend wurde die Einsatzstelle geräumt und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht, sodass nach ca. 2,5 Stunden alle Oberpreuschwitzer Kamerad/-innen zurück an ihren Arbeitsplatz konnten.

 

 

HIER können Sie den Beitrag zum vorhergegangenen Dachstuhlbrand lesen



Ausgelöste Brandmeldeanlage

 

Rund vier Stunden vor dem Beginn unseres Gerätehausfestes wurden wir gegen 13:59 Uhr am Samstag, den 15.07.2023, gemeinsam mit der Abteilung Ständigen Wache und Altstadt/Meyernberg zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Preuschwitzer Straße alarmiert. Ebenfalls an der Einsatzstelle war eine Polizeistreife sowie ein Rettungswagen. Da wir als Erstes an der Einsatzstelle eintrafen, erkundete der Gruppenführer aus Oberpreuschwitz gemeinsam mit dem Zugführer der Ständigen Wache und einem Angriffstrupp den Bereich in dem der Rauchmelder ausgelöst hatte. In den betroffenen Räumlichkeiten konnte eine Verrauchung des Raumes und Brandgeruch festgestellt werden. Nach intensiven Suchmaßnahmen in den dortigen technischen Anlagen, auch mittels Wärmebildkamera, konnte keine Ursache für die Rauchentwicklung gefunden werden. Der Raum wurde mittels Überdrucklüfter vom Rauch befreit. Da keine weitere Rauchentwicklung festgestellt werden konnte, wurde die Einsatzstelle dem Hauspersonal übergeben. Nach rund 50 Minuten konnten alle alarmierten Kräfte den Bereitstellungsraum wieder verlassen und abrücken, so auch alle 11 angerückten Kameradinnen und Kameraden aus Oberpreuschwitz, die sich nun wieder den Vorbereitungen für das Gerätehausfest widmen konnten.



Vermisstensuche am Bayreuther Klinikum

 

Am Samstag, den 10.06.2023, gegen 13:16 Uhr wurden wir gemeinsam mit den Führungskräften der Ständigen Wache zu einer Personensuche, zum Bayreuther Klinikum alarmiert.  Ebenfalls alarmiert wurde der Einsatzleiter Rettungsdienst, die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung, die Rettungshundestaffel des BRK Kreisverbandes Bayreuth sowie die des Hofer BRK und die Polizei Bayreuth Stadt. Vor Ort wurde das weitere Vorgehen mit Polizei und Rettungsdienst besprochen. Währenddessen standen die 13 Kameradinnen und Kameraden aus Oberpreuschwitz im Bereitstellungsraum im technischen Betriebshof der Klinik. Da nach Absprache vorerst keine Unterstützung der Feuerwehr vonnöten war, konnten wir nach rund eindreiviertel Stunden wieder zum Standort zurückkehren. Die intensiven Suchmaßnahmen von Rettungsdienst und Polizei liefen unter Hochdruck weiter. Diese zeigten noch am selben Tag Erfolg. Die Polizei fand die Person wohlbehalten auf. 

Bild: BRK-Bayreuth



Ausgelöste Brandmeldeanlage

 

Gegen 11:43 Uhr alarmierte uns die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach am Sonntag, den 16.04.2023 zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Preuschwitzer Straße. Ebenfalls alarmiert wurden die Abteilungen Ständige Wache und Altstadt der Feuerwehr Bayreuth, die Polizeiinspektion Bayreuth Stadt, sowie der Rettungsdienst. Bei unserem Eintreffen an der Einsatzstelle wurde bereits der betroffene Bereich, in dem der Melder ausgelöst hatte, durch die Kameraden der Ständigen Wache kontrolliert. Während der laufenden Erkundung standen wir am Objekt auf Bereitschaft. Nach kurzer Zeit wurde entstandener Wasserdampf als Auslösegrund festgestellt, weshalb für die Abteilung Altstadt noch auf deren Anfahrt Alarmstopp gegeben werden konnte. Da kein Eingreifen für die Feuerwehr nötig war, konnte die Einsatzstelle zügig dem Betreiber übergeben werden und alle Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Nach etwa 25 Minuten konnten auch alle 10 Kameraden aus Oberpreuschwitz das Gerätehaus verlassen.



Brandmeldeanlage verhindert schlimmeres

 

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage (BMA) wurden wir am frühen Sonntagabend, den 19.02.2023, gegen 17:30 Uhr gemeinsam mit den Abteilungen Ständige Wache, Altstadt und Meyernberg in ein Objekt in der Preuschwitzer Straße alarmiert. Vor Ort wurde die Lage durch den Angriffstrupp und dem Zugführer der Ständigen Wache sowie dem Gruppenführer aus Oberpreuschwitz erkundet. Zügig konnte in einem Raum ein Defekt an einer elektrischen Anlage festgestellt werden, der zu einer kleineren Rauchentwicklung führte. Der betroffene Bereich wurde stromlos geschaltet und mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Da kein weiteres Eingreifen der Feuerwehr nötig war konnte die Einsatzstelle an den Betreiber des Gebäudes übergeben werden und alle Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. So traten auch unsere 11 Kameraden nach ca.45 Minuten Einsatzdauer den Heimweg an.



Rauchentwicklung in Gebäude

 

Zu einer Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Preuschwitzer Straße wurden am frühen Sonntagmorgen (22.01.) gegen 2.15 Uhr die Abteilungen Ständige Wache, Oberpreuschwitz, Altstadt und Meyernberg der Feuerwehr Bayreuth alarmiert. Die Meldung konnte von den Einsatzkräften vor Ort im Rahmen der Ersterkundung bestätigt werden: Hinter der Holzverkleidung eines Kamins schmorte ein Holzbalken sowie Teile der Dämmung.

 

Das angeschmorte Brandgut wurde von den Feuerwehrkräften unter leichtem Atemschutz entfernt und ins Freie gebracht. Mittels Kleinlöschgerät wurde außerdem großzügig Schaummittel auf die thermisch aufbereiteten Oberflächen aufgebracht. Abschließend folgte die Kontrolle mit einer Wärmebildkamera. Während der Arbeiten musste die enge Ortsdurchfahrt wegen der Einsatzfahrzeuge gesperrt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, die Bewohner konnten in ihre Wohnung zurückkehren. Die 11 Kameradinnen und Kameraden der Abteilungen Oberpreuschwitz konnten nach ca. eindreiviertel Stunden abrücken. Für die Kräfte der Abteilungen Altstadt und Meyernberg wurde bereits auf der Anfahrt Alarmstopp gegeben.

 

Gegen 4.30Uhr wurde die Abteilung Ständige Wache nochmals zur gleichen Adresse in die Preuschwitzer Straße alarmiert. Trotz der Kontrolle mittels Wärmebildkamera, bei der keine erwärmten Bereiche festgestellt werden konnten, war nun doch wieder eine Rauchentwicklung wahrnehmbar. Mit den nachalarmierten Kameradinnen und Kameraden der Abteilung Oberpreuschwitz wurde die betroffene Holzverkleidung und das Mauerwerk nun noch großzügiger geöffnet. Mögliches Brandgut in Form von Dämmung wurde ins Freie gebracht, das erwärmte Mauerwerk sowie Holzbalken wurden über Löschlanzen mit Netzmittel heruntergekühlt. Abschließend wurde nochmals eine Kontrolle der Brandstelle mit der Wärmebildkamera durchgeführt.

Eine vorsorglich angesetzte Brandnachschau nach drei Stunden verlief ohne Befunde.